Mittwoch, 16. Juli 2008

Zur Abwechslung: Bambus in braun

Na gut, ich geb's ja zu, die Farbe ist jetzt abwechslungstechnisch betrachtet nicht wirklich der Brüller, aber zumindest bei der Perlenform bin ich um Neues bemüht!

Hier also das Bambus-Set aus matt braunen Miyuki "Bugle"-Beads (Länge 6 bzw. 3 mm) in Kombination mit Rocailles sowie runden Perlen in metallic brown iris.


Das Armband wurde gefädelt nach der Anleitung "Ladder Stitch Cubes" aus der Bead&Button.



Dazu passend gab's (natürlich!) einen Ring. Aus "Rundungsgründen" wurden hier kürzere Stab-Perlen verwendet (3 mm) und abwechselnd mit Rocailles im Quadrat-Stich eine "Matte" gefädelt, die dann hinterher durch die drei Kugeln zum Ring verbunden wurde. Eigentlich ein recht einfaches Prinzip und trägt sich prima.



Und fehlen durfte natürlich auch nicht die Kette im Set. Auch diese wurde nach eigenem Gusto gefädelt . Die einzelnen Röllchen sind im Prinzip genauso gemacht wie der Toggle-Verschluss des Armbands - im Quadratstich wird eine Matte aus Stabperlen und Rocs gefädelt, die dann nachher zum Röllchen zusammengenäht wird. Um Verdötschungen zu vermeiden wurden diese Röllchen dann mit 4-mm-Glasschliffperlen "gestopft" (den Tipp habe ich mir von Nina aus dem Perlenforum geklaut) und abwechselnd mit den runden Metallic-Perlen auf Schmuckdraht aufgezogen.


Samstag, 12. Juli 2008

Vernetztes

Was habe ich mit der Netztechnik gehadert, bis der sprichwörtliche Knoten endlich geplatzt war. Und hinterher kann man sich eigentlich gar nicht mehr erklären, warum das anfangs so schwierig schien ...


Das Set ist gefädelt aus 11-er Toho Treasures in Farbe matte metallic bronze und Miyuki Rocailles Größe 8, Farbe metallic green iris.

Bei der Kette wurden zusätzlich Toho Treasures in metallic green iris, Glasschliffperlen 3 mm in dunkelgrün-metallic sowie 4mm Glasschliffperlen in metallic iris verwendet.



Für Interessierte hier eine verbale Kurzanleitung:

Den Anfang der Kette bildet eine Doppelreihe 8-er Rocailles in Ladder-Stitch.

Daran werden die "Zipfel" gefädelt:
  • Zwei Treasures in matt, eine Treasure in glänzend, wieder zwei matte, dann eine 8-er in glänzend, drei matte, eine Glasschliff 3 mm, vier matte, eine Glasschliff 4 mm und eine Rocaille in 11er-Größe
  • Dann mit dem Faden zurück durch die 4 mm Glasschliff, vier matte aufnehmen, eine Glasschliff in 3 mm, dann drei matte und dann mit dem Faden durch die bereits auf dem "Hinweg" aufgenommene 8-er in glänzend
  • Zwei matte aufnehmen, eine glänzende (in Gr. 11), wieder zwei matte und dann zurück durch die beiden Anfangs-Perlen
  • Dort eine Reihe "überspringen" und durch die übernächsten beiden Perlen wieder nach unten stechen
  • Zwei matte aufnehmen und durch die glänzende 11-er des ersten Zipfels stechen
  • Wieder zwei matte, eine glänzende 8er und dann drei matte aufnehmen und durch die 3-er Glasschliff des ersten Zipfels stechen
  • Dann vier matte, eine 4mm Glasschliff, eine Rocaille aufnehmen und wieder durch die 4mm Glasschliff zurück
  • Und dann einfach immer so weiter ...





Freitag, 11. Juli 2008

Manchmal ist weniger mehr

Da hatte ich nun also diese ganz entzückenden Silberbrummsel (ich finde jedenfalls, die Perlen sehen sehr nach "Brummsel" aus) entdeckt und trotz heftiger Proteste meines Portemonnaies mit nach Hause genommen.

Aber was damit tun? Zahlreiche Versuche, den Brummseln einen würdigen Rahmen in Form einer aufwändig geklöppelten Schlauchkette oder fitzelig montierten XXL-Glasperlenkette zu verleihen, gingen ganz grandios in die Hose, aldiweil die Brummsel dort völlig sang- und klanglos untergingen.

Ich besann mich also auf die alte Weisheit "manchmal ist weniger mehr" (oder wie der zwangsveranglisierende Unternehmensberater sagt "keep it simple") und zog die Perlen einfach auf ein Stück Schmuckdraht - Lederband dran - fertig. Und für den Ring fand sich noch diese Wechselschiene, die ich irgendwann mal bei Ebay bestellt und nie verwendet hatte.

Und siehe da - es gefiel mir.





Die Brummsel und auch die schöne dicke graue Silverfoil-Perle gibt es übrigens im Perlament in Bonn.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Kumpels für das Armband

Der Nachschub in braunen Triangles ist endlich eingetroffen und so muss das arme einsame Armband nicht mehr alleine in der Schmuckschatulle ausharren.



Der erste Kumpel vom Armband ist eine Herringbone-Kette, die ich dank liebevoller Nachhilfe von Sabine gefädelt habe. Verwendet wurden Miyuki Triangles in den Farben soft matte brown und brown iris metallic, Miyuki Cubes (3 mm) in brown iris metallic sowie Delicas und Rocailles in bronze matt metallic.



Und damit's ein flotter Dreier wird, darf der Ring natürlich nicht fehlen.