Dienstag, 27. Januar 2009

Englisch? English! Oder: Dotti goes international

Da der internationale Besuch auf diesem putzigen kleinen Schmuckblog in letzter Zeit deutlich zugenommen hat, habe ich mich heute genau um 8:07 Uhr entschieden, jetzt zweisprachig weiterzumachen und damit unter Beweis zu stellen, wie dramatisch die Sprachkenntnisse einer ehemaligen Englisch-Leistungskurs-Schülerin verfallen, wenn's nicht trainiert wird.

Insofern sind alle der englischen Sprache mächtigeren Leser herzlichst eingeladen, Fehler oder sonstige sprachliche Unzulänglichkeiten anzuprangern. Und im Vorfeld möchte ich mich schon ganz herzlich bei den Machern von dict.leo.org bedanken, ohne deren kompetente Hilfe ich die Entscheidung spätestens um 8:08 Uhr wieder verworfen hätte :-)

As the international traffic on this cute little blog is growing constantly, at 8:07 o'clock I decided to continue bilingual and to demonstrate, how fast the School-English can fade away if it is neither written nor spoken in the meantime.

Therefore all readers are invited to contact me in case of mistakes or other room for improvement. And I want to thank the makers of dict.leo.org for the best translation website I know. Without this help I would have cancelled my decision at 8:08 o'clock :-)

Samstag, 24. Januar 2009

Spiky Cube ... oder: Wenn Dreiecke fremdgehen

Auf Basis der Anleitung von Sabine habe ich auch mal eine eigene Würfel-Variation mit Triangle-Perlen versucht. Heraus kam "Spiky Cube", der mit ca. 15 mm Kantenlänge ein wenig kleiner ist als der "Eingedellte" von Sabine (und eingedellt ist er auch nicht), aber sich sicherlich auch noch zu einer größeren Variante erweitern lässt - dazu vielleicht je nach Wetterlage in den kommenden Tagen mehr.

Eine kleine Anleitung könnt ihr hier herunterladen: Download




Verwendet wurden Triangle-Perlen von Toho Größe 11 Nr. 225 und 083, dazu Toho Treasures Nr. 614 und Swarovski-Bicones 4 mm in Dorado.






Versammelter Kleinkram

Ideal für "mit Kleinkind"-Fädeln sind ja Beaded Beads, weil die Chance besteht, in den Schlaf-Phasen des Nachwuchses auch mal etwas fertig zu bekommen.

So sind dann auch die folgenden Dinge entstanden, bei denen zwar noch völlig offen ist, was aus ihnen mal werden soll, aber irgendwann und irgendwo wird sich schon eine Inspiration finden.

Zunächst einige Sakkara-Fünfeck-Perlen (Anleitung der Münchener Perlhühner gibt es hier)



Unten habe ich eine verkürzte Version (ohne Mittelteil) probiert.

Dann gab es noch die tolle Pitaya-Anleitung von Martina (Mariposa). Verwendet wurden (wie auch bei der oberen Fünfeck-Perle Delicas Nr. 321 und Miyuki Größe 11 Nr. 190.




Und last but mit Sicherheit not least die Anleitung zum eingedellten Würfel von Sabine (Trytobe)
(Würfel von Miyuki 1,5 mm in matt braun und opak schwarz, dazu Delicas Nr. 022 sowie Swarovski Bicones 4 mm in jet)



Wenn mir übrigens mal irgendjemand verraten könnte, warum zur Hölle der Blog beim Hochladen von Bildern bisweilen aus mir völlig unerfindlichen Gründen Querformat-Bilder zu Hochformat-Bildern macht, wäre ich sehr dankbar. Ich drehe mir am Originalbild einen Wolf, aber der Blog weigert sich beharrlich, das zur Kenntnis zu nehmen. Das scheint mir eines dieser unerklärlichen Phänomene des Webs zu sein. Hmpf.

Wenn Dentelle ergraut ...

... sieht das so aus:


Eigentlich war es nur als "Stuntring" gedacht, um meiner lieben Tante Inge (die der böse Perlenvirus jetzt endgültig erwischt hat) die Machart des Dentelle-Rings zu zeigen (eine schöne Anleitung gibt's hier), aber dann gefiel er mir doch so gut, dass ich ihn behalte und er in nächster Zeit noch einen Anhänger-Kumpel bekommen wird.

Verwendet habe ich Rocailles Größe 11 - die grauen sind Miyuki Nr. 2091 (Achtung: Nicht abriebfest, deshalb eigentlich für Ringe gar nicht so geeignet, aber da sie hier nur das "Grundgitter" bilden, ist das nicht so dramatisch), die glänzenden sind Toho permanent finished (also abriebfest) Nr. 558 (man bekommt sie bei Fofinhas Perlenstübchen) und die Gitter-Löcher wurden gestopft mit 8-er Rocailles aus dem Perlament, denen jeweils noch zwei der Toho-Perlchen zur Seite gestellt wurden.

Freitag, 16. Januar 2009

Zum Sinn und Unsinn von Awards

Aus aktuellem Anlass weise ich mal vorsichtshalber darauf hin, dass ich von Web-Awards nicht wirklich viel halte.

Der inflationäre Gebrauch dieser "Awards" torpediert meiner Meinung nach den Sinn und Zweck von Auszeichnungen ganz allgemein und wird damit zu etwas sehr beliebigem. Im Prinzip mutiert die ganze Geschichte insbesondere wegen des in der "Anleitung" meist enthaltenen Schneeball-Systems ("verleihe diesen Award an fünf/zehn/drölfmillionen Leute weiter") zu einem Ringtausch, der so lange fortgeführt wird, bis sich alle, die im Web vernetzt sind, gegenseitig den Award verliehen haben.

Ferner gehört für mich zum Verleihen eines Awards auch eine gewisse Expertise - die Oscars werden ja auch nicht von Hinz und Kunz verliehen, sondern von Menschen, die etwas von Filmen verstehen. Damit will ich nicht unterstellen, dass im Netz keine Fachkenntnis zum Thema "Perlenschmuck" vorhanden ist, aber es ist ja dann meistens doch eher eine Art "Och, das gefällt mir bzw. den/die Blogger/in mag ich"-Äußerung und dafür braucht's doch keinen Award, mit dem sich manche der Ausgezeichneten dann auch öffentlich brüsten, was ich persönlich etwas peinlich finde.

Was ich damit sagen will: Wem das Spaß macht, der soll das natürlich gerne machen mit den Web-Awards (ist ja immerhin jeweils ein Kompliment für einen Blog, der jemandem gefällt), aber ich werde Awards nicht weitergeben. Nicht zuletzt, weil mir Schneeball-Systeme - auch die der harmlosen Art ohne finanzielle Beteiligung - grundsätzlich zuwider sind.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten

Martina ist Schuld. Eigentlich hatte ich ja mit Ornamenten und sonstigen figürlichen Perlenarbeiten so garüberhauptnix am Hut, aber ihr toller Tower, den sie Sabine geschenkt hat, der hat es mir doch arg angetan. Außerdem könnte unser Weihnachtsbaum zum nächsten Jahr noch ein paar Akzente brauchen und man kann ja nie früh genug beginnen.

Also als erste Übung losgeklöppelt nach einer freien Anleitung von Paula Adams. Der Kenner wird bemerken, dass ich mich wenig bis gar nicht an die Anleitung gehalten habe, aber das macht ja nichts, denn es ging ja um's Grundprinzip. Und Frau Adams Farbauswahl halte ich - diplomatisch ausgedrückt - sowieso für überdenkenswert.